Rückblick auf das Jahr 2014

Am 29.11.2014 traf sich die Winzergemeinschaft um die Erfahrungen im Jahr 2014 auszutauschen und die Planung für das Jahr 2015 zu erstellen. Neben der Pflege, dem Rebschnitt und der Weinernte sind vor allem noch immer erhebliche Basisarbeiten und finanzielle Aufwendungen von Nöten, um die Weinkulturlandschaft auf dieser Gemarkung wieder zu beleben und zu pflegen. Die diesjährigen Rückschläge, wie sie im (Hobby-)Weinbau zu erwarten sind, wurden verkraftet, schmälern aber nicht den Zusammenhalt der Gemeinschaft, die Arbeiten auch weiter voran zu treiben. 

 

Wegen der Bodenbeschaffenheit und dem extrem trockenen Winter 2013/14, war ein erheblicher Verlust bei den Jungpflanzen zu beklagen, der teilweise durch Neupflanzung wieder ausgeglichen werden konnte. Aufgrund der technischen Probleme bei der Bewässerung konnten jedoch nur wenige Jungpflanzen das gewünschte Wachstum in 2014 an diesem sonnenexponiertem Hang erreichen. Daher wurde der dringend benötigte unabhängige Zugang zur Elektrik installiert, welcher nun endlich einen geregelten Betrieb und die gerechte Verteilung der Bewässerungskosten erlaubt.

 

Auch eine angemessene Düngung scheint bei dem nährstoffarmen Boden notwendig zu sein. Die in diesem Jahr begonnenen Düngungsmaßnahmen sollen daher im nächsten Jahr vorsichtig intensiviert werden. Leider kam es durch die Nässe im Sommer und der daraus resultierenden Peronospora in dem Altbestand (Portugieser) zu einem Totalausfall. Dies bringt uns zunehmend zu der Überlegung, hier eine Umstellung auf eine Piwi-Sorte vorzunehmen.

 

Die beschlossenen Vorhaben lassen auf ein produktiveres Jahr 2015 in voller Erwartung vorausschauen und im vierten Standjahr der Jungpflanzen auf eine kleine Ernte hoffen.

 

Für ambitionierte Weinbauinteressenten: es ist noch eine Parzelle zur Bewirtschaftung frei. Bei Interesse melden Sie sich bitte an bei der Interessensgemeinschaft. 


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